„Und wohin jetzt?“ in der Öffentlichkeit

Wissenschaft und Kunst haben viel gemeinsam – vor allem: Sie brauchen Resonanz, um wirken zu können. Daher freuen wir uns besonders, dass Journalist*innen, Politiker*innen und Wissenschaftler*innen so großes Interesse an unserer aktuellen Lesung „Und wohin jetzt?“ zeigen.

Arte: „Geschichte mal anders“ (28. Juni 2021)

„Diskriminierung von Minderheiten oder auch Migration – manchmal hilft ein Blick in die Geschichte, um die großen Fragen von heute besser zu verstehen. In Bremen haben sich dafür ein Theaterregisseur der dortigen Shakespeare Company und eine Historikerin zusammengetan für das Projekt „Aus den Akten auf die Bühne“. Für ihr neustes Stück sind sie in die Archive des Deutschen Kaisserreichs gestiegen und haben dort Akten rund um den Umgang mit Sinti und Roma durchforstet.“

taz: „Der Amtsweg zur Vernichtung“ (29. Juni 2021)

„Das Mahlwerk der Bürokratie, eine Höllenmaschine unerbittlich wie eine Tragödie, reduziert Menschen zu Objekten, belanglos und lästig wie Staub. Der Porajmos, die Vernichtung der europäischen Sin­ti*­ze und Rom*nja, hat, so singulär wie die Shoah, lange vor der Machtübergabe an die Nazis, lange vor dem Auschwitz-Erlass begonnen. Ob er vorbei ist und bloße Geschichte: Diese Frage beantwortet der Abend nicht – er stellt sie.“

Den gesamten Artikel finden Sie hier: https://taz.de/!5783147/ 

EuropaPunkt Bremen: Antiziganismus gestern und heute (24. Juni 2021)

„Ein Gespräch mit Betroffenen der Community, Politikern aus dem Europäischen Parlament und Historikerinnen zur Problematik der schon lange währenden Ausgrenzung und Verfolgung von Sinti und Roma und Wegen, dies zu beenden. Die Roma und Sinti sind die größte verfolgte und benachteiligte Ethnie in Europa.“ Projektleiterin Dr. Eva Schöck-Quinteros war an der Veranstaltung ebenso beteiligt wie Projektkooperationspartnerin Prof Eve Rosenhaft (University of Liverpool).

BestRom: Our most heartfelt thanks to AdA and BSC (Juli 2021)

„Eva Schöck-Quinteros, her students and assistants have done admirable work, not only compiling, interpreting and discussing the sources we provided, but adding their own research findings to ours. We also like to extend our gratitude to Peter Lüchinger and the Bremer Shakespeare Company (BSC) for bringing to life with such vividness the stories of repression, persecution and hostility against the Roma.“

Den gesamten Artikel unserer Kooperationspartner*innen des BestRom-Projekts können Sie hier lesen: https://bestrom.org/blog-2/109-our-most-heartfelt-thanks-to-ada-and-bsc

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